wunderschönen Stadt Mogador mit ihren verwinkelten Gassen, zauberhaften Stränden und lebhaften Plätzen das "Gnaoua Festival" statt. In nur wenigen Jahren ist die Stadt Marokko´s Antwort auf Woodstock geworden.
Bunte und aufregende Nächte, Tausende von Musikliebhabern tanzen zu dieser Musik in einer gemütlichen und intimen Atmosphäre - das ist die Stadt während des Festivals! Es ist vor allem das Ambiente. In Essaouira fühlt man sich wie zu Hause, die Gesänge und Klagelieder in diesem Land sind offen für die Kulturen der Welt. Die Musiker zeichnen sich durch Virtuosität, Ideenreichtum und Flair aus. Sie rufen die Geister, und mit ihnen ist alles möglich!
Wenn der Zauber beginnt, fangen die Zuschauer an, sich im Rhythmus zu bewegen und lassen sich gehen. Der «Zauber» des Gnaoua und World Music Festival beginnt.
Seit 2011 gibt es einen neuen Veranstaltungsort, die Bastion am Bab Marrakech. Organisiert und kuratiert von Nawal Slaoui ist das Erdgeschoss der Bastion neueste Ausstellungsfläche. Auf der oberen Etage und Terrasse gibt es eine Freilichtbühne mit einer Kapazität von 650 Personen. Gemeinsam wird es von dem Kulturministerium und der Stadt Essaouira durchgeführt
Geschichte
Bekannt geworden sind die Gnawa insbesondere aufgrund ihrer rhythmusbetonten Musik. Die drei Hauptinstrumente sind Ṭbal (mit Stöckchen geschlagene Fasstrommel), Sintir (Langhalslaute, Resonanzkörper kann ein Schildkrötenpanzer sein) und Gimbri(dreisaitige Langhalslaute mit rechteckigem Resonanzkörper aus Holz), dazu kommt die metallene Gefäßklapper Qarqaba (Pl.Qaraqib). Die Musik hat ihre ursprüngliche Funktion beim nächtlichen Lila- oder Derdeba-Ritual. In dieser wichtigsten Zeremonie, die aus Musik, Tänzen, ritualisierten Tabubrüchen und einem Tieropfer besteht und zwölf Stunden dauern kann, werden böse Geister vertrieben und andere angerufen. Sie erfüllt auf der individuellen Ebene den therapeutischen Zweck der Selbstheilung für die Teilnehmer, die in Trance fallen, mit der Erinnerung an ihre schwarzafrikanischen Wurzeln. Für die Gemeinschaft gilt diese Zeremonie als symbolische Wiederholung der Weltschöpfung.
Auch im Jazz wurde die Gnawa-Musik inzwischen breit rezipiert. So haben etwa der Pianist Randy Weston und auch die Saxophonisten Pharoah Sanders und Archie Shepp Aufnahmen mit Gnawa-Musikern gemacht. (Quelle: Wikipedia)
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